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Tim Atkin

Catalpa Malbec Old Vines 2022

Bodega Atamisque
  • Argentinien
  • Mendoza
  • trocken
14,50 €
pro Flasche 0,75 l (19,33 € / 1 Liter)
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Alte Malbec-Reben aus über 1.200 m Höhe! Die dünne Andenluft sorgt für Trauben mit Komplexität. Ein Rotwein - tiefgründig, dicht und harmonisch.

Das Besondere an diesem Wein

Catalpa nennt sich die Premium-Linie des Weinguts Atamisque im argentinischen Mendoza. Der Name steht für die wissenschaftliche Bezeichnung des Trompetenbaums. Daher auch die passende Zeichnung auf dem Etikett des Catalpa. Der bis zu sechs Meter große Baum besitzt wohlduftende, weiße Blüten und violette und gelbe Muster auf den Blütenblättern. Zudem trägt er große, längliche Schalenfrüchte. Der Trompetenbaum ist in Südamerika nicht häufig anzutreffen, doch auf dem Grundstück der Bodega Atamisque stehen gleich mehrere Exemplare. Ihre Anmut und Schönheit inspirierte die Macher bei Atamisque ihre Top Wein-Linie nach den Bäumen zu benennen.

Der Catalpa Malbec Old Vines wird – wie der Name bereits vermuten lässt – aus Trauben alter Rebstöcke gewonnen. Diese tragen nicht mehr sehr viele Früchte, dafür fallen die Beeren besonders aromatisch und kraftvoll aus. Die Weinberge für diesen Malbec befinden sich in La Consulta und Tupungato. Beides Ortschaften im bekanntesten Weingebiet Argentiniens, Mendoza. Die Reben für den Catalpa gedeihen auf bis zu 1.300 Metern. Durch die kühleren Temperaturen in dieser Höhenlage bleibt dem Wein jede Menge Frische und Frucht erhalten. Die marmeladige Schwere mancher Weine aus der Neuen Welt ist dem Malbec Old Vines völlig fremd.

Aber nicht nur das Traubenmaterial ist von höchster Güte, auch im Vinifikationsprozess zielt alles auf eine Top-Qualität. 50 Prozent des Weines reift in französischen Eichenholzfässern, um ihm einen runden und besonders balancierten Charakter zu verleihen. Die übrigen 50 Prozent ruhen weiter im Edelstahltank. Auf diese Weise bleibt die intensive Frucht ganz unverfälscht und rein erhalten. In Summe macht das den Catalpa Malbec Old Vines zu einem argentinischen Weintraum, der die Stärke dieser Rebsorte nachhaltig unterstreicht.

Wie der Wein schmeckt: charakterstark & kräftig

Der Malbec besitzt ein brillantes Dunkelrot mit violetten Reflexen. Der konzentrierte Duft erinnert an Veilchen, Brombeeren und reife Pflaumen. Zudem bietet der Wein subtile Noten von Kaffee und Tabak. Im Mund wunderbar konzentriert, üppig und strukturiert. Die Tannine wirken im eleganten Abgang wunderbar abgeschliffen.

Jahrgang2022
Farberot
HerkunftslandArgentinien
HerkunftsregionMendoza
RebsorteMalbec
Geschmacktrocken
Alkoholgehalt14.5% vol
QualitätsstufeD.O.C.
Weinstilcharakterstark & kräftig
Trinktemperatur17-18 °C
Restsüße1.8 g/l
Säuregehalt5.5 g/l
Trinkreifejetzt und weitere 5 Jahre
Schmeckt zuLamm, Rind, Wild
Schmeckt nachbeerig, fruchtig
Passt zuDinner for two, Zur Entspannung
Auszeichnungprämiert
AusbauBarrique
VerschlussNaturkorken
KlassifikationAlte Reben
Hersteller/AbfüllerBodega Atamisque, Bodega Atamisque, AR-5561 San José-Tupungato Mendoza, Argentinien
Artikelnummer2000012362
AuszeichnunginfoMundus Vini (Sommer 2019): Best Producer Chile
ImporteurRindchen's Weinkontor GmbH & Co. KG, Ellerhorst 1, 25474 Bönningstedt, Deutschland

Das Valle de Uco in der Nähe der argentinischen Weinmetropole Mendoza ist eine der ersten Adressen in der argentinischen Weinwirtschaft. Zum einen, was die Qualitäten angehen, hier werden auf einigen Fincas sehr hochwertige Weine, überwiegend rote, gekeltert. Aber es ist auch ein Tal der Reichen und Schönen aus der ganzen Welt, die hier ihrer kostspieligen Leidenschaft nachgehen, nämlich in einem wunderschönen Umfeld mit Blick auf die schneebedeckten Sechstausender der Anden im Hintergrund im gediegenen Ambiente ihrer weitläufigen Estancia ihren eigenen Wein anbieten – und natürlich selber trinken – zu können. Um es kurz zu machen: Der Gründer der Bodega Atamisque passt hier hervorragend hinein: John du Monceau war bis zum Kauf des Anwesens Vizepräsident der größten französischen Hotelgruppe. Aber man muss wohl neidlos eingestehen, dass es hilft, über das nötige Kleingeld zu verfügen, wenn man sich alles so einrichten will, wie man es sich idealerweise vorstellt. Und einen 9-Loch-Golfplatz, ein Restaurant, eine Lodge, eine Regenbogenforellenzucht und eine mit einem Steindach gedeckte Weinkellerei muss man eben auch finanzieren können. Ach ja, und 70 Hektar Reben. 2006 wurde die Estancia gekauft, die architektonisch eindrucksvolle und sich gleichzeitig durch die Auswahl der Materialien an die Umgebung anpassende Bodega gebaut und bereits 2007 wurde der erste Wein gekeltert. Don’t dream it, be it, lautete hier offensichtlich die Devise. Man kann wohl ohne zu übertreiben sagen, dass hier das Beste aus zwei Welten zusammenkommt: Einmal die Höhenlage auf etwa 1400 Metern, die für die berühmten kühlen Nächte nach sehr sonnenreichen Tagen sorgt; die karge, reine Umgebung und das kristallklare Wasser der Anden; der Boden, der hervorragende Weine hervorbringt und insbesondere den Malbec, so sagt man, in dieser Gegend am besten geraten lässt. Aber gleichzeitig ist hier sehr viel Frankreich im Spiel. Der Besitzer ein Franzose, seine Frau aus dem für feingliedrige Weine berühmten Burgund – und Oenologe Philippe Caraguel tut ein Übriges, um hier einerseits neben dem in der Gegend omnipräsenten Malbec und Cabernet Sauvignon beispielsweise auch einen Pinot Noir an- und auszubauen. Das Burgund lässt grüßen, im Wortsinne, denn der spezielle Klon stammt aus dem französischen Vorzeigegebiet und bringt ungeahnte Eleganz in die für den starken Holzeinsatz bekannte Weinregion. Und selbst der Malbec, den man hier traditionell als kräftigen Schluck zum Bife de chorizo, dem argentinischen Prachtsteak schlechthin, reicht, wird hier nur zur Hälfte im Barrique ausgebaut und kommt unter anderem deswegen deutlich lebendiger daher. „Eleganz spielt eine große Rolle für uns,“ fasst es Xavier Noël von Bodega Atamisque zusammen. Und mit seinem französischen Akzent fügt er auf Spanisch hinzu, man zelebriere „französische Weinkultur in Argentinien“.

Durchschnittliche Nährwerte je 100 ml

Allergenkennzeichnungenthält SULFITE

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